Mein Urlaub beim Anewandter

Nachdem mein Papa mir schon viel von Martin Mairl, seinem Team und seinem tollen Hotel Anewandter erzählt hat (er war hier schon sehr sehr oft), durfte auch ich in den Weihnachtsferien zum ersten Mal mit meiner Familie ins Ahrntal zum Skifahren. Auch da wir im Jahr davor coronabedingt nicht fahren konnten, freute ich mich umso mehr auf meinen ersten richtigen Skiurlaub. Nach der langen Anreise wurden meine Erwartungen mehr als erfüllt und der Menuplan für das erste 5-Gänge-Menu am Abend machten mir direkt Hunger.
Sofort musste ich mit meiner kleinen Schwester das Anewandter Historic Hotel erkunden. Den Wellnessbereich und das Spielezimmer fand ich am besten und wir nutzen diese jeden Tag.
Am Abend habe ich dann direkt alle 5 Gänge gegessen. Einmal gab es in dieser Woche auch ein Dessertbuffet, da habe ich bei den Gängen davor nur halbe Portionen bestellt.

Nach einer wundervoll entspannten ersten Nacht im Ahrntal ging es dann am kommenden Tag endlich zum Skifahren auf den Speikboden. Zum Glück war bestes Wetter und nach ein paar Schwüngen war ich schon wieder voll in meinem "Skifahrmodus". Die Talabfahrt mit über 1000 Höhenmetern gefiel mir am besten, denn ich mag lange Abfahrten ohne Anzuhalten am liebsten. Der Schnee war auch noch im Tal super, denn es hatte frisch geschneit und die Temperaturen waren unter null, so dass man sehr gut skifahren konnte.
Eigentlich wollten wir im Laufe der Woche noch zum Einkaufen nach Bruneck, aber wir sind so viel Skigefahren, dass keine Zeit mehr dafür blieb.

Es hat uns so gut gefallen, dass wir im Februar direkt nochmal nach Südtirol ins Ahrntal kamen. Und wieder hatten wir mit dem Wetter extremes Glück. Da sind wir dann sogar einen Tag am Klausberg Ski gefahren, aber letztendlich fand ich doch das Skigebiet Speikboden besser, auch wenn ich nicht so recht sagen kann warum.

Im Februar war der Skiurlaub im Ahrntal irgendwie noch cooler, denn jetzt war schon viel mehr Sonne im Skigebiet und es war auch nicht ganz so viel los wie an Weihnachten, aber insgesamt war eh nicht viel los auf den Pisten, denn wir mussten quasi nie am Lift anstehen. Dafür ging die Talabfahrt nicht mehr so gut, denn der Schnee war unten schon ziemlich weich. Besonders stolz bin ich, dass ich alle Abfahrten gefahren bin und auch schon alleine fahren durfte. Aber als Familie, zusammen mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester, hat es dann doch am meisten Spaß gemacht, auch wenn ich da öfters mal warten musste.

Vor jedem Skitag gab es natürlich eine Stärkung am mega Frühstückbuffet im Hotel Anewandter und nach jedem Skitag freute ich mich auf den Whirlpool und natürlich auf das supertolle Menu mit Köstlichkeiten aus der Südtiroler Küche am Abend.

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr beim Anewandter...
Danke für zwei tolle Wochen Winterurlaub bei Euch!
Johan Zapf