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Skiurlaub mit Kindern

Paula, 11 Jahre, Jänner 2023

Hallo, ich heiße Paula und bin elf Jahre alt. Wir waren im Familienhotel Südtirol zum Skifahren. Im Anewandter Historic Hotel. Dieser Bericht erzählt meine Geschichte.

Als ich erfahren habe, dass ich mit meinen Eltern und meinem Bruder in den Skiurlaub fahren sollte, war ich sehr sauer auf meine Eltern. Vor Corona wollten wir auch schon in den Skiurlaub fahren, aber da war ich acht! Alle Kinder aus meiner Klasse konnten schon lange Ski fahren. Immer wenn ein Tag vergangen war, habe ich gedacht:  ,,Mist, jetzt ist der Skiurlaub schon wieder einen Tag näher gekommen!" Als es mit der Reisegruppe, mit der wir hier sind, losging, war ich total hoffnungslos. Aber als meine Freundin Gretha, die im Gegensatz zu mir schon ein paar Mal im Anewandter Hotel war, mir ein Foto von dem wunderschönen gelben Hotelgebäude gezeigt hat, hat sich in mir ein bisschen Hoffnung breit gemacht.

Auf der neunstündigen Busfahrt (der Weg hat sich gelohnt) bin ich irgendwann eingeschlafen. Kurz vor der italienischen Grenze bin ich wieder aufgewacht und habe das wunderschöne südtiroler Bergpanorama vor die Augen bekommen, in dem auch das Anewandter Hotel eingebettet ist. Ich war sofort hin und weg und habe versucht, den Schnee zu ignorieren, da die einzige Hoffnung nach wie vor das Hotel war. Als wir im mir noch unbekannten Ahrntal ankamen, genauer gesagt als wir vor dem Anewandter Historic Hotel standen, sind wir ausgestiegen und der Anweisung, direkt zu frühstücken, gefolgt. Durch einen schicken Flur ging es in den Speisesaal an ein Buffet, bei welchem man beim  Anblick erstmal staunen musste. Neben einer großen Auswahl von Müsli und Joghurt waren verschiedenste Aufstriche, Brot- , Käse-  und Wurstsorten sowie Obst und Saft auf der Holztafel aufgereiht. Besonders gefallen haben meinem Bruder und mir die Donuts, Croissants und Pancakes. Wir haben uns an einen Tisch gesetzt und wollten frühstücken, aber plötzlich ging es mir total schlecht. Meine Mutter Maria ist mit mir in den Eingangsbereich gegangen und ich habe mich auf einen Sessel gesetzt. Als es mir nach zehn Minuten noch nicht besser ging, hat mein Vater Benedikt mit mir unser Zimmer bezogen.

Das Zimmer Nummer 204 war wirklich wunderschön und mit hellem Holz verkleidet. Ich habe mich ins Bett gelegt und bin sofort eingeschlafen. Meine Mutter hat bei mir 39,1 Fieber gemessen, weshalb ich den ersten Tag im Anewandter Historic Hotel nicht ausnutzen konnte. Da es mir beim Abendessen wieder besser ging, bin ich mit meiner Familie nach unten in den Speisesaal gegangen und habe das sehr gelungene und leckere Fünf-Gänge-Menu in meinen Körper befördert. Wenn mir etwas nicht geschmeckt hat, konnte ich es an der Bar oder an der Rezeption um- oder abbestellen. Am besten war der Nachtisch. Neben Cookie mit Popcorneis und Schokotörtchen mit weichem Kern wurden auch Panna cotta auf marinierten Erdbeeren und andere köstliche Desserts aufgetischt. Nach dem Abendessen und zwischen den Gängen konnten wir Kinder uns ins bunt und kinderfreundlich gestaltete Spielzimmer zurückziehen und kamen oft glücklich und außer Atem wieder. Am nächsten Morgen wurde das Frühstück pünktlich für die Skifahrer serviert. Mir ging es nicht wirklich gut, aber Papa meinte, ich könnte mitfahren. Deshalb sind wir runter in den Speisesaal gegangen. Meistens habe ich Melone, Ananas und ein Schokocrossaint zum Frühstück verschlungen. Nach dem Frühstück kam man dann mit dem Bus, der Reisegruppe oder dem Auto um 9:00 zum Skigebiet.

Da ich am ersten Tag wie gesagt krank war, musste ich vor der Skischule morgens noch Skier und die ganze Ausrüstung ausleihen. Das Personal beim Skiverleih war freundlich und mit meiner grün-weiß-schwarzen Ausstattung war ich sehr zufrieden. Danach gings mit der Gondel hoch. Von der Gondel aus konnte man die Talabfahrt sehen. Leider ist diese im Laufe der Woche ein wenig eingeschränkt worden, weil der Schnee am Rand ein bisschen aufgetaut ist. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis, die Talabfahrt hinabzusausen. Aber wieder zurück zu meinem ersten Skitag. Sobald mehr Schnee zu sehen war, musste ich mir meine Skibrille aufsetzen, da es sich angefühlt hat, als würde man in die Sonne gucken. Jedenfalls hat man in meinem Skikurs erstmal eine Einführung bekommen und durfte dann selbst einmal die  große und die kleine Pizza, wie die verschiedenen Stellungen beim Skifahren leichter verständlich gemacht werden, ausprobieren. Man hat viel und schnell gelernt und es hat mir sehr gut gefallen. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen, Nudeln, Pommes oder Pizza, und um 15:00 war Schluss. Der Skitag war sehr gut organisiert und meistens bin ich glücklich, zufrieden und erschöpft wieder mit der Gondel hinabgefahren. Nachdem wir mit dem Bus wieder im Hotel eingetroffen waren, habe ich mir oft an der Bar einen Himbeersaft geholt und mich in den Garten gesetzt. Danach mussten wir duschen, haben ein bisschen gelesen oder etwas anderes gemacht und sind unten Essen gegangen. Oft haben wir eins der Gerichte abbestellt, weil es sonst für die Kinder ziemlich viel war. Man konnte aber auch ein Kindergericht wählen. Am Besten war der Nachtisch am Donnerstag: Kleine Sünden vom Anewandter. Das ganze Buffet war mit Kuchen, Schokoladenspießen, Obstplatten, süßen Cremes und vielen anderen Leckereien ausgestattet. Wie gesagt war der erste Tag auf dem Speikboden etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings hat man sich schnell eingelebt und am Ende wollte ich gar nicht mehr aus der Welt der Berge und des Skifahrens herauskommen.

Wir waren mit der Skiworld Ahrntal auf dem Speikboden also sehr zufrieden und würden unseren nächsten Skiurlaub gerne wieder in einem der hübsch eingerichteten, holzverkleideten Zimmer des Anewandter Historic Hotel verbringen!

Super Aussicht
Skiurlaub mit Kindern in Südtirol
Happy Sking mit Kids in Südtirol

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